Agilität - für & mit Menschen
Das Thema Agilität verfolgt mich seit meinem Berufseinstieg in den wilden 2000er Jahren - im Kern
geht es darum, wie Veränderungen in Prozessen und Abläufen mit inhaltlichen Änderungen als Kern der
Softwareentwicklung verwirklicht werden.
Über die letzten Jahrzehnte wurden verschiedene Prozess- und Projektmanagementmethoden ausprobiert, aber die
zentrale Erkenntnis war stets, dass der Mensch im Mittelpunkt stehen muss.
Prozessunabhängig müssen Menschen dort abgeholt werden, wo sie stehen mit all ihren Ängsten,
Sorgen und ihren fachlichen Kenntnissen.
Dieser Umstand macht in meinen Augen die Arbeit im agilen Umfeld so spannend: es verändert sich ständig!
Die Menschen müssen sich anpassen und nicht aufhören zu lernen, mit den Veränderungen umzugehen.
Ich glaube fest an die Fähigkeit von Menschen, im wissensorientierten Kontext erfolgreich miteinander zu
arbeiten und verstehe mich dabei als dienender Führer (servant leader). Dessen Aufgabe ist es, zu begleiten
statt klassisch autokratisch zu führen.
Durch Empathie, aktives Zuhören und Transparentmachen verschiedener
Interessen wird die Zusammenarbeit qualitativ verbessert, statt durch reines Optimieren von Leistungsdaten
oder Kennzahlen, die tägliche Arbeit nur messbar zu machen.
Die Wirksamkeit von Veränderungen wird meiner
Erfahrung nach nicht durch Hierarchien bestimmt, sondern muss gemeinsam und hart erarbeitet werden - dazu
ist es hilfreich und nötig, auf Augenhöhe zu interagieren!
Weiterführende Links
Aikidō - Wandel in Harmonie
Die japanische Kampfkunst Aikido hat sich Anfang des 19.Jahrhunderts als Essenz traditioneller
Kampftechniken entwickelt und verbreitet sich seit dieser Zeit weltweit. Im Mittelpunkt steht die
Erkenntnis, dass Konflikte friedlich lösbar sind. Daher gibt es auch keine Wettkämpfe!
Statt immer weiter zu eskalieren und aufzurüsten, wurde
durch Integrieren einer Philosophie der Harmonie und des inneren und äußeren Friedens ein Lebensweg
kultiviert und erlernbar gemacht, der den Kampf gegen sich selbst und die Überwindung eigener Blockaden in
den Mittelpunkt stellt.
Im Aikido wird die Energie eines Angriffs selbst aufgenommen und zum Angreifer zurückgeleitet.
Auf diese Weise wird ein gemeinsames Lernen ermöglicht, ohne per Gewalt zu zerstören oder Gewinner und Verlierer hervorzubringen.
Ins tägliche Leben übertragen, lässt sich so auf Veränderungen reagieren: aus einem stabilen Standpunkt
heraus, unter Wahrung der eigenen Balance und Mitte.
Daneben dient das Üben des Aikido mit seinem konstanten Rollenwechsel (Angreifer und Verteidiger)
als idealer physischer Ausgleich zu vorwiegend sitzenden Tätigkeiten und
hilft, den Kopf freizumachen.
Weitere Informationen und Trainingsmöglichkeiten gibt es bei KaiShinKan.
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sit amet nullam adipiscing eu felis.
Preformatted
i = 0;
while (!deck.isInOrder()) {
print 'Iteration ' + i;
deck.shuffle();
i++;
}
print 'It took ' + i + ' iterations to sort the deck.';
Lists
Unordered
- Dolor pulvinar etiam.
- Sagittis adipiscing.
- Felis enim feugiat.
Alternate
- Dolor pulvinar etiam.
- Sagittis adipiscing.
- Felis enim feugiat.
Ordered
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- Etiam vel felis viverra.
- Felis enim feugiat.
- Dolor pulvinar etiam.
- Etiam vel felis lorem.
- Felis enim et feugiat.
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Table
Default
Name |
Description |
Price |
Item One |
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29.99 |
Item Two |
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19.99 |
Item Three |
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29.99 |
Item Four |
Vitae integer tempus condimentum. |
19.99 |
Item Five |
Ante turpis integer aliquet porttitor. |
29.99 |
|
100.00 |
Alternate
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Item Two |
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Item Four |
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Item Five |
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29.99 |
|
100.00 |
Arbeitsprinzip: Kollaboration
Die Zusammenarbeit von Menschen ist besonders im Bereich der Softwareentwicklung oftmals zentrale Herausforderung.
OpenSource
Seit meinem Einstieg in die Softwareentwicklung hat mich das Themengebiet freie Software in seinen Bann gezogen.
Zuerst kam ich damit im Rahmen von bestimmten fachlichen Projekten in Berührung und war von auf Linux basierenden Betriebssystemen begeistert; später konnte ich in Projekte der Apache Software Foundation (ASF) Einblick gewinnen.
Derzeit bin ich Mitglied der ASF (member) und arbeite im Projekt Creadur (PMC chair) mit.
Daneben habe ich etwas Einblick in das Projekt JakartaEE der Eclipse Foundation und bin begeistert von der kulturellen Vielfalt, die sich daraus ergibt, wenn weltumspannend ehrenamtlich zusammengearbeitet und entwickelt wird.
Die zentralen Prinzipien der Offenheit, Transparenz und Freiheit — unabhängig davon, ob Copyright- oder Copyleft-Lizenzen zum Einsatz kommen — stellen für mich ein wichtiges philosophisches, menschliches, politisches und soziales Anliegen dar.
InnerSource
Die seit den 1980er Jahren populär gemachten und seit dem Jahrtausendwechsel stark verbreiteten OpenSource-Prinzipien werden nun auch strukturiert im Unternehmenskontext eingesetzt, um eine bessere Zusammenarbeit zu erreichen.
Diese Anwendung der Prinzipien in diversen Unternehmen und der offene Austausch dazu faszinieren mich ebenso.
Es geht vornehmlich darum, dass ein Weg in eine produktive Zusammenarbeit geebnet wird. Entwickler wollen an Projekten arbeiten, die herausfordernd sind, Spaß machen und sich im Sinn der Firma oder des Arbeitgebers entwickeln.
Diese Neugier zu erhalten, bedarf ein konstantes Anpassen. In den letzten Jahren hat man insbesondere durch die verstärkte Umstellung auf Heimarbeit vermehrt asynchrone Arbeit und Kommunikation im Projektalltag und kann von den Erfahrungen der OpenSource-Bewegung profitieren.
Ebenfalls hat sich das Prinzip der Offenheit aus der freien Software-Bewegung ähnlich wie ein Schweizer Taschenmesser in diverse andere Bereiche vorgearbeitet und wird dort adaptiert: z.B.
- Open Access/ Data/ Government - Zugriff auf und Arbeit mit Daten von Regierungsorganisationen
- Open Education/ Innovation/ Knowledge/ Music - Anwendung im Bildungs- und Kulturbereich
- Open Standards/ Hardware - Nutzen offener Standards und Verwendung in ebenso freier Hardware
Weiterführende Links
Entspannung - Körper & Geist
Im täglichen Leben kämpfen viele von uns den Großteil der Zeit bzw. erleben Spannungen:
- mit uns selbst
- mit unseren Familien, Kindern und Partnern
- mit Veränderungen im Arbeitsleben
- mit Erwartungen und deren Abgleich mit der Realität.
Da diese Widersprüche und Spannungen im Verhältnis von Körper und Geist Auswirkungen zeigen, ist es nötig,
auf sich selbst zu achten.
Eine Form der Achtung ist es, seine eigenen Grenzen anzuerkennen:
- man kann nicht unendlich lange arbeiten,
- benötigt Pausen,
- muss sich ausreichend bewegen,
- muss sich gesund ernähren,
- regelmäßig schlafen und
- braucht den Austausch mit den Menschen, die man liebt.
Daneben kann man nicht Münchhausen-artig alles aus sich selbst heraus erledigen.
Als soziale Wesen benötigen wir den Austausch, wenn möglich über Generationen, Kulturen und Länder oder Kontinente hinweg.
Dadurch weitet man seinen eigenen Blick und erkennt, wie klein man ist und dass wir alle nur als Teil einer Gemeinschaft agieren können und uns gegenseitig brauchen.
Erlernbare Techniken wie Meditation, Autogenes Training oder Aikido sind meine persönlichen Werkzeuge und Hilfsmittel, um dies ins tägliche Leben zu integrieren und konstant weiter zu entwickeln.